Sie haben wahrscheinlich von der Redewendung „Über den Tellerrand hinaus denken“ gehört? Im Englischen heißt dies wörtlich übersetzt: „Aus der Kiste heraus denken“. Nun, das ist eine Geschichte über eine solche Kiste. Die Kiste ist voller elender Kreaturen. Eine dieser Kreaturen gehört nicht dorthin. Sie denkt über den Kistenrand hinaus.
Nach einer gemeinsamen Nacht mit einem Mann wacht eine junge Frau durch das Klingeln ihres Handys auf: Hektik. Eine sensible Beobachtung von Gesellschaft und Körperlichkeit.
Josefine Großkinsky ist Schauspielerin beim Hamburger Theaterensemble „Meine Damen und Herren“. Auch eine Karriere als Sängerin kann sie sich vorstellen. Ihr Alter Ego „Bea Chapell“ erfüllt sich diesen Traum. So entstand in gemeinsamer Autorenschaft dieses inklusive Musikvideo, voll skurriler Ideen – extravagant, schrill und lebensfroh.
Es ist nicht klar, was oben ist und was unten. Die Erdanziehungskraft ist aufgehoben. Allein der Moment ermöglicht eine Orientierung. Wir bleiben ratlos zurück.
Modernste medizinische Technik soll die pflegerische Arbeit auf der Intensivstation erleichtern. Aber lassen sich die Rhythmen von Mensch und Maschine synchronisieren? Der Film beleuchtet die Grenzen eines Systems, das nicht mehr viel Luft für die Kräfte lässt, die es am Leben halten.
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